Ehemaliges Armenhaus, Wechselburg


Das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute Fachwerkhaus diente als Armenhaus, Mangelstube und Spritzenhaus der Feuerwehr. Zuletzt wurde es als Wohnhaus genutzt, wobei in die ursprüngliche Substanz nur ein Wasseranschluß und elektrische Beleuchtung integriert wurden.

Das Gebäude ist ein Einzeldenkmal und soll im Zuge der Baumaßnahmen zum Wohnhaus behutsam und unter Verwendung traditioneller Baustoffe wie Lehm, Holz, Kalkputz restauriert werden. Dabei gehen moderne Haustechnik (Luftwärmepumpe, Wandheizung) und Wärmedämm-Maßnahmen (Holzweichfaserplatten mit Lehmputz, Flachsdämmung) eine Symbiose mit der bestehenden Konstruktion des Gebäudes ein. Das Gebäude wird so für heutige Ansprüche bewohnbar gemacht, die bestehende Konstruktion gesichert und erhalten.

 
 
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